Schlechte Noten und fehlende Motivation haben in den allerseltensten Fällen etwas mit mangelnden Fähigkeiten oder gar einem niedrigen IQ zu tun. Dafür umso mehr mit mangelnder Methodik, fehlendem Sinn bzw. einem schlechten Lernumfeld. All das und vieles mehr lässt sich in einer angeleiteten Gruppe von Gleichaltrigen erstaunlich positiv verändern. Das Programm dazu heißt Lerncoaching und wird von mir in Zusammenarbeit mit Schulen und Betrieben angeboten.
Was weder Eltern noch Lehrer schaffen, gelingt durch den Austausch in der Gruppe und dem damit entstehenden Gruppendruck erstaunlich leicht: Die Überwindung des inneren Schweinehunds. Dazu sollte man vorab schon mal wissen: Das Lernen ist ein individueller Prozess und also von Mensch zu Mensch verschieden. Ob bei mangelnder Lernbereitschaft, bei erfolglosem Lernen oder bei Lernblockaden – immer geht dem Lerncoaching eine individuelle Betrachtung der Situation voraus, damit überhaupt eine eigene, erfolgreiche Lernform gefunden werden kann. Danach folgt das Lerncoaching in einer regelmäßig stattfindenden Lerngruppe, in der wir u.a. folgende Themen bearbeiten:
Das Organisatorische zum Lerncoaching:
Die Gruppe besteht aus mindestens acht bis maximal 12 Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Sinnvoll ist ein 14-tägiger Rhythmus über mindestens ein halbes Jahr hinweg. Zum Start findet eine
individuell abgestimmte Terminfindung mit der Gruppe statt. Die Gruppensitzungen finden in der Schule bzw. im Betrieb statt.